Heute beginnen die Internationalen Wochen gegen Rassismus, in deren Rahmen auch in Hannover zahlreiche Veranstaltungen stattfinden.

Die Aktionswochen finden alljährlich rund um den „Internationalen Tag gegen Rassismus" am 21. März statt und widmen sich dem Kampf gegen Diskriminierung, Rassismus und Rechtsextremismus. Initiiert werden sie seit 1994 vom Interkulturellen Rat in Deutschland, der in diesem Jahr mit über 100.000 Teilnehmern an deutschlandweit 1300 angemeldeten Veranstaltungen rechnet.

In Hannover beteiligt sich ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Stiftungen, Bildungsagentur, VHS und dem Büro des Oberbürgermeisters an den Aktionswochen. Unter dem Motto „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen…“ finden bis zum 25. März zahlreiche Diskussionsrunden, Workshops und Lesungen in der Landeshauptstadt statt. Ziel ist es, Diskriminierung zu benennen und gemeinsam für Respekt und ein vielfältiges Miteinander zu werben. Das Programm startet am 16. März um 17.00 Uhr mit einer Auftaktkundgebung am Kröpcke, an der neben dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen, Michael Fürst, auch der Vorsitzende der Palästinensischen Gemeinde Hannovers, Dr. Yazid Shammout, teilnimmt.

Die offizielle Pressemitteilung des Interkulturellen Rats in Deutschland kann hier abgerufen werden.

Das Aktionsprogramm in Hannover finden Sie hier.