Die SPD-Landtagsfraktion steht solidarisch an der Seite der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Madsack-Mediengruppe. „Die geplante Schließung der Druckerei in Hannover-Kirchrode ist eine falsche Entscheidung", erklärt Doris Schröder-Köpf in der heutigen Landtagssitzung.

Die SPD-Landtagsfraktion steht solidarisch an der Seite der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Madsack-Mediengruppe: „Die geplante Schließung der Druckerei in Hannover-Kirchrode ist eine falsche Entscheidung. Die Geschäftsführung der Mediengruppe ist gut beraten, wenn sie auf die vernünftigen Vorschläge von Betriebsrat und Gewerkschaft ver.di für eine weitere Beschäftigungssicherung eingeht und die Gespräche darüber fortsetzt“, erklärt dazu die SPD-Landtagsabgeordnete Doris Schröder-Köpf.

Das Privileg und der Erfolg, eine der auflagen- und umsatzstärksten Mediengruppen Deutschlands zu sein, bringe für Madsack Verantwortung für die Beschäftigten mit sich und auch die Verpflichtung, gemeinsam mit Arbeitnehmervertretern nach Lösungen zu suchen, die 170 Arbeitsplätze in Hannover länger erhalten.

„Die Sorge vor der Zukunft bei vielen langjährigen Beschäftigten in der Druckerei in Kirchrode ist greifbar. Sie muss zur Fürsorge für diese treuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zur sozialen Verantwortung der Verlagsgeschäftsführung führen“, betont Doris Schröder-Köpf. Transparenz statt Tarifflucht sei Gebot der Stunde. „Wir brauchen im Gespräche statt Kommunikation nach Gutsherrenart“, kritisiert die SPD-Landtagsabgeordnete das bisherige Verhalten der Verantwortlichen bei der Madsack-Mediengruppe.

Doris Schröder-Köpf appelliert: „Ich wünsche der Madsack-Mediengruppe im Namen meiner ganzen Fraktion einen dauerhaften Erfolg am Markt, und eine Veränderung ihrer Strategie im Umgang mit den Beschäftigten, die Angst vor der Zukunft haben.“