Doris Schröder-Köpf informiert über die geplanten Vereinbarungen mit den islamischen Religionsgemeinschaften.

Am 3. Juni 2016 informierte Doris Schröder-Köpf im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung des SPD-Unterbezirks Hannover interessierte Genossinnen und Genossen über die Staatsvertragsverhandlungen zwischen dem Land Niedersachsen und den islamischen Religionsgemeinschaften DITIB und Schura sowie der Religionsgemeinschaft der Alevitischen Gemeinde. Die Moderation übernahm Michael Höntsch.

Vor rund vierzig Zuhörern stellte Schröder-Köpf im Kurt-Schumacher-Haus die zentrale Bedeutung der geplanten Vereinbarungen mit den islamischen Religionsgemeinschaften heraus. Es gehe es um den „beidseitigen Anspruch, - gerade in Zeiten des grassierenden Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus – das Zugehörigkeitsgefühl der Menschen islamischen und alevitischen Glaubens zur niedersächsischen Bevölkerung zu stärken“. Zudem sei es das Ziel, die Religionsverbände zur aktiven Gestaltung des gesellschaftlichen und religiösen Lebens auf dem Boden des Grundgesetzes weiter zu ermutigen.

Antworten auf zahlreiche Fragen zu den Verhandlungen hat das Niedersächsische Kultusministerium aufbereitet.

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