Gemeinsam mit Mitgliedern des Bezirksrates Hannover-Mitte und Bezirksbürgermeister Michael Sandow kam die Landtagsabgeordnete am 26. August zu einem Gedankenaustausch mit Angehörigen der Ditib-Gemeinde in der Stiftstraße zusammen.

Zunächst informierte sich Schröder-Köpf bei einem Rundgang durch die Gemeinderäume über die kulturellen Aktivitäten und Kursangebote der türkischen Moscheegemeinde. Auch in der Flüchtlingshilfe sind deren Angehörige aktiv – etwa bei der Essensausgabe an bis zu 400 Menschen täglich während des diesjährigen Ramadan. Diesem Engagement galt der ausdrückliche Dank der Landtagsabgeordneten.

Bei einem anschließenden Gespräch in lockerer Runde wurden Themen wie die Ausbildung von Imamen in Niedersachsen und das Bild des Islam in der Öffentlichkeit diskutiert. „Der offene Dialog“, so betonte Doris Schröder-Köpf, „ist angesichts des stark verbreiteten Halbwissens über den Islam heute wichtiger denn je. Und er ist Grundvoraussetzung für einen friedvolles und vorurteilsfreies Miteinander aller Bürgerinnen und Bürger in unserer Gesellschaft – ganz unabhängig von ihren religiösen und kulturellen Wurzeln“.