Unter dem Motto „Gute Arbeit. Sichere Rente. Soziales Europa“ fanden am 1. Mai die Kundgebungen zum Tag der Arbeit statt. Doris Schröder-Köpf war mit unterwegs und unterstützte die Forderungen der Gewerkschaften nach einem flächendeckenden Mindestlohn, der nur mit der SPD zu haben sei.

Nachdem es in Niedersachsen gelungen sei, Schwarz-Gelb abzulösen, bedürfe es nun auch des Regierungswechsels im Bund, erklärte der DGB-Regionsgeschäftsgeschäftsführer Andreas Gehrke auf der Kundgebung zum Tag der Arbeit auf dem Klagesmarkt in Hannover. Eine Forderung, die von Doris Schröder-Köpf voll und ganz geteilt wird: „Ein sozial gerechtes Land ist nur mit der SPD zu haben“, unterstrich die Landtagsabgeordnete.

Im Zuge der Demonstration vom Freizeitheim Linden zum Klagesmarkt suchte Schröder-Köpf das Gespräch mit zahlreichen Menschen. Dabei ging es vor allem um die Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns, den die SPD mittels einer Bundesratsinitiative, die auch von der rot-grünen Landesregierung Niedersachsens unterstützt wird, sowie um die Benachteiligung von Frauen und von Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt.

Doris Schröder-Köpf unterstrich in den Gesprächen, dass wesentliche Forderungen der Gewerkschaften Bestandteile des sozialdemokratischen Regierungsprogramms für den Bund seien. Wer die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sichern und ausbauen wolle, müsse bei der Bundestagswahl am 22. September SPD wählen, erklärte sie.